Montag, 3. September 2012

C.S.I. 1.23: Mit dem Rücken zur Wand

Originaltitel: The Strip Strangler

Inhalt
Eine Gewitternacht. Eine Frau wacht auf, wohl weil sie ein Geräusch gehört hat, doch da ist zunächst nichts. In der nächsten Sekunde steht ein Unbekannter in ihrem Schlafzimmer und bringt sie um. Sie wurde Opfer eines Serienmörders, den "Stripwürger". Er schlägt seine Opfer bewusstlos und flößt ihnen Natriumamytal ein, damit sie willenlos sind, vergeht sich an ihnen und würgt sie zu Tode. Anschließend reinigt er den Tatort sehr gründlich, so dass man keine Spuren findet. Und die Spuren, die die Ermittler finden, wurden mit Absicht drapiert.
Ohne Grissom vorher zu informieren schaltet der Sheriff das FBI ein. Special Agent Culpepper reißt die Ermittlungen an sich. Als Grissom sich unkooperativ zeigt, arbeitet Culpepper hinter seinem Rücken und setzt Sarah als Lockvogel ein. Doch die ganzen Aktionen laufen nicht so wie geplant. Schließlich wird Grissom in den Zwangsurlaub geschickt...


Medien
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Hinter der Story
Grissom lehnt das Angebot auf Mithilfe durch einen Wachmann der Nachbarschaftshilfe mit den Worten ab "Ein Kollege von Ihnen hat das mit dem Leben bezahlt." Er bezieht sich auf den Wachmann, der Bombenspezialist war und getötet wurde, weil er Grissom helfen wollte.
In der Episode wird erneut das "Monaco Hotel" erwähnt. Das Hotel ist ein "Dummy", es existiert nicht. Es wird verwendet, damit die Autoren eine unverfängliche Adresse als Tatort haben. Aber im Gegensatz dazu gibt es die "Las Vegas Tribune", deren Reporterin Nick vom Tatort verscheuchen muss.
Natriumamytal wird auch als "Wahrheitsserum" bezeichnet. Allerdings wirkt ein solches Serum nur psychogen, eine Person wird Suggestionen gegenüber empfänglich und äußert Gedanken ohne zögern. Sie kann aber theoretisch immer noch lügen. Der Gebrauch von "Wahrheitsseren" bei der polizeilichen Arbeit ist in Deutschland verboten.

Mit dieser Geschichte zieht endgültig die Politik bei "C.S.I." ein. Entscheidungen werden aufgrund von Prestigegründen getroffen, nicht mehr aus Gründen der Vernunft.

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