Montag, 14. Mai 2012

C.S.I. 1.7: Im Blut vereint

Originaltitel: Blood Drops

Inhalt
Ein Vorort von Las Vegas: Aus einem Haus kommt ein Mädchen um Hilfe schreiend herausgerannt. Als die Polizei vor Ort eintrifft, finden sie ein Massaker: Fast eine ganze Familie wurde ausgelöscht, und das auf unglaublich brutale Weise. An einer Wand und einem Spiegel findet sich sogar eine aus Blut gemalte Spirale. Getötet wurden der Vater der Familie, die Mutter und die beiden Söhne. Die zwei Töchter können entkommen, die Ältere hatte sich versteckt. Die Jüngere sagt bei der Befragung nur zwei Worte: "Der Büffel."
Bei der Untersuchung der Blutspuren tauchen erste Ungereimtheiten auf und mit jeder neuen Spur wird der Fall merkwürdiger. Dann findet Catherine den entscheidenden Blutstropfen...


Zitat
"Der Sheriff will schnelle Resultate sehen."
"Dann soll er zur Rennbahn gehen."
Eckly und Grissom haben eine Meinungsverschiedenheit


Medien
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Hinter der Story
In dieser Episode wird ein Grund geliefert, warum die CSIs immer mit Taschenlampen auf einem Tatort erscheinen: selbst das Anschalten des Lichts würde etwas am Tatort verändern.
Der Name "Eckly" fällt in der Episode zum ersten Mal, wir erfahren, dass er der Leiter der Tagschicht ist und Grissom offenbar ein paar Probleme mit ihm hat. Dann tritt er leibhaftig auf und will Grissom unter Druck setzen. Eckly wird uns noch häufiger begegnen.
Catherine bekommt ebenfalls Ärger: Ihr Ex-Mann hat dem Jugendamt gemeldet, dass sie vergessen hat, die gemeinsame Tochter vom Ballett abzuholen. Auch diese Geschichte wird uns noch beschäftigen.

In der Episode wird ein Lügendetektortest gemacht. Ein Lügendetektor ist eigentlich ein Gerät, das verschiedene Werte des Körpers misst, Herzschlag, Blutdruck, Atmung, Leitfähigkeit der Haut... Ein Experte wertet die Kurven aus, während er gleichzeitig Fragen stellt. Da die Auswertung kompliziertere Dinge nicht zulässt, müssen die Fragen mit einem einfachen "ja" oder "nein" zu beantworten sein.
Genau genommen ist das Gerät von daher kein "Lügendetektor", da der Begriff ein Gerät umschreibt, das selbständig eine Lüge erkennen kann. Von Fachleuten wird der Detektor daher "Polygraph" ("Vielfachschreiber", da er mehrere Kurven schreibt) genannt. Der Einsatz des Polygraphen ist in Deutschland seit 1954 verboten, da das Gerät nicht manipulationssicher ist. In Amerika wird er aber ab und zu - und oft auch auf Betreiben eines Verdächtigen, der sich sich von einem Verdacht reinwaschen will, selbst - bei polizeilichen Ermitlungen und im Gericht verwendet.

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