Montag, 4. November 2013

C.S.I. 4.07: Gegen die Zeit

Originaltitel: Invisible Evidence

Inhalt

Bei einer Anhörung um einen Mord, bei dem Warrick Brown als Sachverständiger aussagt, kommt eine Ermittlungspanne zutage: Ein Officer hat vergessen, für eine Fahrzeugdurchsuchung einen Durchsuchungsbeschluss zu erwirken, damit werden die wichtigste Beweisstücke, die Tatwaffe und ein blutiges Handtuch, ungültig. Das CSI hat vierundzwanzig Stunden Zeit, neue Beweise vorzulegen, ansonsten muss der Beschuldigte freigelassen werden und der Prozess platzt. Der Sheriff macht Druck, da der Fall von der Öffentlichkeit große Beachtung findet.
Die neuen Ermittlungen fangen mit einem Rückschlag an: Eine erneute - und mit Durchsuchungsbeschluss - durchgeführte Untersuchung des Fahrzeugs ist zeitaufwändig, da dieses in einer Schrottpresse gelandet ist. Doch trotz aller Umstände finden die Ermittler neue Spuren, die aber vom Anwalt des Beschuldigten wegerklärt werden. Bei den Beteiligten liegen die Nerven blank, als eine Hiobsbotschaft kommt: eine Samenspur am Tatort stammt nicht von dem Verdächtigen...

Zitat

"Messer und Handtuch sind 'unsichtbare Beweise', die Geschworenen bekommen sie nicht zu sehen."
Gil Grissom

Medien

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Hinter der Geschichte

In der amerikanischen Justiz gibt es viele "so tun als ob"-Dinge. Zum Beispiel kann entschieden werden, dass ein Geständnis unter Druck der Polizei zustande kam und die Geschworenen so tun müssen, als gäbe es das Geständnis nicht, obwohl sie es schon gehört haben. Das gleiche gilt für Beweise, die illegal beschafft wurden.
Der deutsche Synchronsprecher des zweiten Verdächtigen in diesem Fall ist Simon Jäger. Bei "CSI: Miami" hat er Rory Cochrane als Tim Speedle gesprochen.

Kritik - Achtung, Spoiler!
Schuldig oder nicht schuldig? Manchmal ist das gar nich so eindeutig, wie man meint. Und genauso überraschend sind die Wendungen in dieser Episode.

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